Weitere Werke

José Antonio Zambrano Rivas
(*1965)

„Coqueta“
Das Werk wurde der Solistin Lotte Nuria Adler gewidmet und im Rahmen des „Festivals der Landesorchester“ im Mai 2024 vom ZupfOrchester Rheinland-Pfalz uraufgeführt.

Moritz Laßmann
(*1987)

„Walzer“
Der „Walzer“ für Zupforchester wurde 2023 im Auftrag von Christian Wernicke und dem Landeszupforchester NRW „fidium concentus“ komponiert und 2024 von selbigem uraufgeführt. Bei diesem Stück handelt es sich um keinen gewöhnlichen Walzer: Unerwartete Taktwechsel, rhythmische Überlagerungen und überraschende Harmonien durchbrechen immer wieder die typischen Strukturen eines klassischen Walzers. Das Zupforchester wird durch wenige Schlaginstrumente ergänzt, wobei auf sie notfalls auch verzichtet werden kann, sowie durch ein weiteres Instrument, das in den Zupforchesterstimmen bereits vor seinem eigentlichen Einsatz mehrfach imitiert wird. Man muss genau hinhören: So schnell, wie es zu hören ist, ist es auch schon wieder verklungen.
(Quelle: Trekel-Verlag)

Camille Saint-Saëns
(1835-1921)

„Danse Macabre“
(Bearbeitung: Christopher Grafschmidt)
Das Stück wurde 1872 im Hotel Fuentes im marokkanischen Tanger geschrieben, wo Saint-Saëns sich für längere Zeit aufhielt. Ursprünglich war es ein Stück für Gesang und Klavier. Der Text stammte vom Schriftsteller Henri Cazalis. Erst zwei Jahre nach dieser Version, 1874, schrieb Saint-Saëns die Komposition für Orchester um, die menschliche Stimme wurde nun durch eine Solovioline „ersetzt“.

Das Lied „Danse Macabre“ komponierte Saint-Saëns 1872 auf der Grundlage des Gedichtes „Égalité, Fraternité“ von Henri Cazalis aus dem Jahr 1868. Das aus der Französischen Revolution kommende Motto „Égalité, Fraternité“ wird hier von Cazalis aufgefasst und neuinterpretiert.

Das Gedicht handelt von zwei Liebenden, welche aufgrund der verschiedenen Gesellschaftsschichten ihre Liebe nicht öffentlich zeigen dürfen. Sie werden bei einem geheimen Treffen von dem beharrenden Geigenspiel des Todes unterbrochen. Wie zuvor definiert, stellen die zwei Liebenden die lebenden Personen in einer Risikosituation dar, während der Tod personifiziert wird und die Musik macht. Zudem wird auch die Umgebung detailliert beschrieben: Der Totentanz spielt sich bei Mitternacht auf einem dunklen, düsteren Friedhof ab.
(Quelle: Wikipedia)

Antonio Vivaldi
(1678-1741)

„Sinfonia in C, RV 116“
(Arrangement: Christian Wernicke)
Im Original für Streicher geschrieben ist die „Sinfonia in C“ ein typischer Vertreter dieser Zeit.

Im Arrangement für Zupforchester ist der Generalbass als Barockgitarre ausgeführt, die der Dirigent selbst beim Auftritt spielte.